Artikel & Statements
Viele IT-Selbständige lehnen Zwangsrente ab
Zum Thema Rentenversicherungspflicht für Selbständige erschien am 08.02.2017 ein Artikel von Kerstin Tammling auf Computerwoche.de. Sie wendet sich darin gegen die pauschale Einbeziehung der Selbständigen in die Deutsche Rentenversicherung und die Behauptung des BMAS, dass rund dreiviertel der sog. Soloselbständigen keinerlei Vorsorge für Ihr Alter betreiben und somit zwangläufig in die Grundsicherung fielen.
Partner im FEFA – Gemeinsames Positionspapier
Der DBITS e.V. engagiert sich gemeinsam mit weiteren Verbänden in der Allianz FEFA gegen den Referentenentwurf zu Werkverträgen. Ein gemeinsames Positionspapier wurde veröffentlicht.
Bereits seit mehr als einem Jahr engagiert sich der DBITS e.V. aktiv gegen den geplanten Gesetzesentwurf zum Thema Werkverträge. Dabei genießt die enge Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, Unternehmen und Personaldienstleistern einen großen Stellenwert.
Scheinselbständigkeit – Artikel von Kerstin Tammling in der Computerwoche
Die Leiterin der Arbeitsgruppe Scheinselbständigkeit des DBITS e.V. Kerstin Tammling hat in der Computerwoche einen Artikel veröffentlicht. Inhalt ist die wirtschaftliche Bedeutung der Kleinunternehmen und Selbständigen in der IT und die Auswirkungen der aktuellen Diskussion zu den Themen Rentenversicherungspflicht und Verdacht auf Scheinselbständigkeit für diese Gruppen.
Der Missbrauch von Werksverträgen soll eingedämmt und Scheinselbständigkeit verhindert werden. Um das zu erreichen hat die Bundesregierung in der gegenwärtigen 18. Legislaturperiode eine Initiative gestartet.
- Die Bundesregierung plant eine Initiative gegen den Missbrauch von Werksverträgen und zur Verhinderung von Scheinselbständigkeit
- IT-Selbständige können betroffen sein
- Eine Statusfeststellung je Auftrag mittels eines Kriterienkatalogs ist nicht das probate Mittel
Die Kombination dieser Vorhaben lässt die Befürchtung aufkommen, dass es bei dieser Initiative der Bundesregierung nicht bei den Werksverträgen bleiben wird, sondern auch Dienstleistungsverträge in die Betrachtung einbezogen werden. IT-Selbständige wären damit in jeder Hinsicht betroffen.
DBITS Positionspapier Scheinselbständigkeit
Zum Thema Scheinselbständigkeit wurden innerhalb der gleichnamigen Arbeitsgruppe Gespräche mit anderen Verbänden und Organisationen aufgenommen und erste Kooperationen vereinbart. Der Entwurf des Positionspapiers wurde in mehreren Telefonkonferenzen mit den Mitgliedern diskutiert,
das Feedback per Mail und Xing-Beiträgen eingeholt und die finale Version erstellt, die an dieser Stelle zum Download bereit steht.
Vielen Dank an alle, die im Rahmen unserer Telkos mit uns diskutiert haben, sich per Mail an uns gewandt und die uns über die XING Gruppe wichtige Anregungen geliefert haben. Das Thema Scheinselbständigkeit ist ein Thema, dass uns alle angeht; gerade die IT Freiberufler sind von der geplanten Gesetzesänderung betroffen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir mit dem Positionspapier nicht nur Stellung beziehen sondern auch Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.