Computerwoche – IT-Freiberuflerstudie 2017
Anfang November wurde der DBITS von der Redaktion der Computerwoche kontaktiert und zur Teilnahme an der Entwicklung der IT-Freiberuflerstudie 2017 eingeladen. Ein Team von 6 DBITS-Mitgliedern hat in den letzten Wochen an der inhaltlichen Erarbeitung des Online-Fragebogens mitgearbeitet. Unsere Vorschläge wurden beinahe ausnahmslos umgesetzt. Wir freuen uns, dass der DBITS sich an dieser Stelle im Sinne der Selbständigen in der IT einbringen konnte.
Nun möchten wir alle Mitglieder des DBITS dazu aufrufen, an der Studie teilzunehmen. So können wir alle dazu beitragen ein repräsentatives Bild der Selbständigen in der IT zu zeichnen.
Zur IT-Freiberuflerstudie 2017…
Sobald die Resultate vorliegen, hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich die Studie herunterzuladen. Dazu muss am Ende der Befragung die eigene E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Diese wird getrennt von den übrigen Ergebnissen der Studie gespeichert und ausschließlich für die Benachrichtigungsmail verwendet. Die Studie selbst erfolgt anonym.
Der DBITS wird für jede Teilnahme aus seinen Reihen eine Spende von 5 Euro an den wünschdirwas e.V. leisten. Der wünschdirwas e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Herzenswünsche von schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen zu erfüllen.
Projektwirtschaft im Wandel
Die IT-Freiberuflerstudie erscheint regelmäßig seit dem Jahr 2010. Ein Teil der darin enthaltenen Fragen haben immer den gleichen Inhalt. Auf diese Weise soll die Entwicklung von Trends sichtbar gemacht werden. Da sich die Projektwirtschaft aber einem stetigen Wandel unterzieht, müssen gelegentlich auch neue Fragestellungen in den Fokus rücken. So sind auf Anregung der DBITS-Arbeitsgruppe, beispielsweise Fragen nach der Einschätzung der Endkunden/Auftraggeber hinsichtlich der Marktentwicklung in den unterschiedlichen IT-Bereichen und Projektkategorien, aufgenommen worden.
Wir wissen alle, dass es in Bezug auf das Thema Scheinselbständigkeit nach wie vor große Unterschiede zum Verständnis des Themas gibt. Daher schlugen wir vor, die Endkunden erläutern zu lassen, welche Merkmals sie als relevant erachten um einen Scheinselbständigen von einem Selbständigen zu unterscheiden. Wir versprechen uns davon ggf. einen Ansatz zu erhalten, in welcher Form weitere gezielte Informationen den Endkunden angeboten werden können.
Korrektes Wording und Erweiterung des Fragenkatalogs
Neben der Aufnahme zusätzlicher Fragen konnten wir anregen, dass für Selbständige nicht (mehr) geeignete Fragen entfernt oder in ihrer Formulierung so angepasst wurden, dass sie den heutigen Anforderungen gerecht werden. Neben den Fragestellungen an sich, war uns auch insbesondere die Verwendung eines korrekten Wordings im Zusammenhang mit der Selbständigkeit in der IT wichtig. In diesem Kontext wurden alle unsere Vorschläge umgesetzt.
Die Arbeit an dem Online-Fragebogen wurde in Kooperation mit anderen Partnern der Studie und der Redaktion der Computerwoche ausgeführt, die letztendlich auch die Verantwortung für den Inhalt trägt. Zusammenfassend können wir sagen, dass das Ergebnis zufriedenstellend ist und die Kooperation zwar arbeitsintensiv aber sinnvoll war. Seit Mitte dieser Woche ist die Studie “im Feld”. Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis!
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