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Schlagwortarchiv für: Altersvorsorge

Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement2

Altersvorsorge, IT-Freelancer sein

Einleitung

Altersvorsorge für Selbstständige aus dem Blickwinkel Risikomanagement. Der Fokus des 3. Teils dieser Reihe soll auf das Thema “persönliche Handlungsfähigkeit” gelegt werden.

Im Laufe unseres Lebens streben wir nach persönlicher Freiheit und Autonomie, aber mit dem Alter können sich die Dinge ändern. Eine der wesentlichen Sorgen, die viele im Alter beschäftigt, betrifft die Einschränkung der persönlichen Handlungsfähigkeit, insbesondere in finanzieller Hinsicht, sowie die Möglichkeit einer Fremdverwaltung.

Andererseits zeigen zahlreiche – leider erfolgreiche – Beispiele von Betrugsversuchen (Enkeltricks, Romance-Scamming), dass es durchaus möglich ist, größere Summen herzugeben, als die eigene Altersvorsorge-Planung eigentlich zulässt.

Risiken


Einschränkung der persönlichen Handlungsfähigkeit

EintrittswahrscheinlichkeitMit zunehmendem Alter steigt die Eintrittswahrscheinlichkeit für die Einschränkung der persönlichen Handlungsfähigkeit, sei dies aufgrund geistiger Fähigkeiten oder aufgrund technologischer Weiterentwicklungen, die nicht mehr nachvollzogen werden können.
SchadenshöheJe komplexer und schwankungsanfälliger die Gestaltung der eigenen Altersvorsorge ist, desto eher kann dies dazu führen, dass diese auf Basis gesetzlicher Regelungen umgestaltet werden muss.

Wenn wir nur 2-3 Generationen zurückblicken stellen wir fest, dass es für die damaligen Rentner unvorstellbar war, an einem Automaten Geld zu beziehen. Oder etwa eine Überweisung zu veranlassen, geschweige denn mit dem Vorzeigen von bunt bedrucktem Plastik eine Zahlung auszulösen.

Dies kann dazu führen, dass andere Personen, wie Angehörige oder rechtliche Vertreter (insbesondere, wenn keine Vorsorgemaßnahmen getroffen wurden), finanzielle Entscheidungen für einen treffen müssen.

Gesetzliche Vertreter sind zwar angehalten, finanzielle Angelegenheiten im Sinne des Betreuten zu verwalten, aber auch in dessen Wohle. So dürfen sie beispielsweise nur mündelsichere Anlagen tätigen und sind angewiesen, Werte ggf. durch kostenpflichtige Gutachten erstellen zu lassen.

Angehörige unterliegen diesen Regelungen nicht und können sich enger an formulierten (oder vermeintlichen) Wünschen des Betreuten orientieren. Dies ist aber ggf. nicht immer zu dessen Wohle.

Opfer von Enkel-Betrug oder Romance-Scamming

EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit ist stark von der Persönlichkeit sowie dem sozialen Umfeld abhängig, das ggf. auf die Gefahr hinweisen kann.
SchadenshöheHier sind 5-6-stellige Summen durchaus nicht unüblich. Eine Straf-Verfolgung scheitert oft an der aktiven Teilnahme und Zustimmung aber auch an der Scham und am Aufklärungswillen des Opfers.

Sicherlich spielen soziale Vernachlässigung, Schmeichelei durch Anerkennung oder ein falsches Maß an Selbstbewusstsein eine erhebliche Rolle beim Erfolg solcher Betrugsversuche. So offensichtlich betrügerisch sich die Ereignisse im Rückblick darstellen, so gutgläubig und auch blind waren die Opfer, meist aufgrund der psychologischen Überlegenheit der Täter.

Risikomanagement


Money kills it all

Wer es schon länger gewohnt ist seine Vermögensverwaltung durch Dritte durchführen zu lassen, dürfte notwendige Regelungen und Willenserklärungen auch für den Fall der Handlungsunfähigkeit getroffen haben.

Wer so vermögend ist, dass er auch Betrüger ggf. mehrfach bedienen kann, ohne erhebliche Auswirkungen zu spüren, lebt sicherlich auf der Sonnenseite des Lebens. Möglicherweise werden in den Betrügern Schmarotzer gefunden, die sich zumindest um ihre Melk-Kuh kümmern.

… mir doch egal

Es sagt sich zwar leicht: „Wenn ich nichts mehr mitbekomme, ist mir alles egal“. Aber der Wechsel von geistig „klar“ nach „trüb“ ist oft nicht abrupt und einmalig. Es geschieht meist schwankend und wird oft mit Ängsten und Selbstzweifel begleitet.

Für alle anderen…

gibt es ein paar Maßnahmen, welche die Auswirkungen zumindest abmildern können.

Verlässliches soziales UmfeldEin verlässliches soziales Umfeld (z.B. Familie) kann sowohl im Falle eines Betrugsversuches, als auch bei Handlungseinschränkungen unterstützend helfen oder aufmerksam warnen oder vorbeugen. Wer im Alter vollständig alleine sein wird, sollte hier frühzeitig Regelungen und Willensäußerungen festhalten.
Geregelte finanzielle SituationLeider zeigt die Realität, dass geistige und körperliche Fitness nicht jedem bis zum Lebensende vergönnt sind. Je einfacher, geregelter und selbstlaufender die Altersvorsorge aufgestellt ist, desto sicherer ist der Kapitalerhalt und der Zahlungslauf. Wer mit 90 noch monatlich aktiv ETF-Anteile verkaufen muss ist möglicherweise irgendwann technologisch überfordert oder gesundheitlich soweit eingeschränkt, dass der regelmäßige Verkauf nicht mehr durchgeführt werden kann. Dagegen ist die Auszahlung einer Rentenzahlung auch dann gewährleistet, wenn man z.B. pflegebedürftig und handlungsunfähig ist. Muss ein gesetzlicher Betreuer bestellt werden kann man davon ausgehen, dass diese mit Rentenauszahlungen, einfachen Auszahlplänen und Mieteinnahmen ausreichend Erfahrung haben, den Wert des exklusiven Weinkellers aber möglicherweise völlig falsch einschätzen und unwissentlich Kapital vernichten. Wer seine Altersvorsorge so aufbaut, dass er nicht einfach über größere Summen verfügen kann ist hier weniger anfällig für Betrugsversuche. Schon öfters waren es aufmerksame Bankangestellte (und zukünftig wohl AI), die Unregelmäßigkeiten festgestellt und diesen nachgegangen sind.
Achtsamkeit und gesundes Maß von Selbstbewusstsein und AußenwirkungMenschen im Rentenalter haben oft ein gutes Verhältnis zu ihrer Persönlichkeit und ein klares Verständnis über ihre Außenwirkung. Sicherlich ist nichts unmöglich und auch das graue Entlein kann im wohlverdienten Altersruhestand seinen Schwan finden und ganz bestimmt ist nicht jede Romanze auch bei größerem Altersunterschied ein Betrugsversuch, aber die Chance, dass es doch so sein könnte, steigt gerade dann, wenn sich alles „zu perfekt“ anfühlt aber noch nicht einmal ein realer Kontakt stattfand. Wer sich eingesteht, dass er möglicherweise Opfer eines Betrugsversuches werden könnte, hat schon eine wesentliche Vorbereitung getroffen, indem er Sachverhalte kritisch hinterfragt.
18. September 2023/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2023/09/old-4014029_1280.jpg 827 1280 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2023-09-18 09:58:412023-09-18 09:58:43Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement2

Gutachten zur Altersvorsorge – Was ist das “Haus der Selbstständigen”?

Altersvorsorge, Scheinselbständigkeit

Die erste Veranstaltung der neuen Berliner Anlauf- und Begegnungsstätte des “Hauses der Selbstständigen” fand am 28. Juni in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin statt. Unter dem Thema “Gibt es Licht am Ende des Vorsorgetunnels für Solo-Selbstständige?” diskutierten hochrangige Experten wie Gundula Roßbach (Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung), Prof. Rainer Schlegel (Präsident des Bundessozialgerichts), Dr. Rolf Schmachtenberg (Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales) sowie Prof. Daniel Ulber (Rechtswissenschaftler von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Die Veranstaltung behandelte die geplante Altersvorsorgepflicht für Selbstständige und die damit verbundenen Herausforderungen für die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen. Dabei wurde auch Prof. Daniel Ulbers Gutachten zur “Mindestabsicherung von Selbstständigen in der Rentenversicherung” vorgestellt, das eine Versicherungspflicht für Selbstständige als verfassungsrechtlich zulässig einschätzte. Die Diskussion beleuchtete die Vielfalt der selbstständigen Erwerbstätigkeit und betonte die Bedeutung einer transparenten und solidarischen Regelung für die Altersvorsorge von Selbstständigen. Die Veranstaltung war Teil eines breiteren Projekts des “Hauses der Selbstständigen”, das deutschlandweit Anlauf- und Begegnungsstätten für Solo-Selbstständige aufbaut, um ihre Interessen zu stärken und sie zu vernetzen. Dieses “Haus der Selbstständigen” wurde hauptsächlich vom Referat Selbstständige bei Verdi initiiert und wird vom BMAS und EFS gefördert.

Was hat das mit uns zu tun?

Was hat das mit uns IT-Selbstständigen zu tun? Die Freiberufler unter uns werden diese neuen Regelungen zur Altersvorsorge direkt betreffen. Es bleibt festzuhalten:

  • Bei der Veranstaltung am 28. Juni waren keine Selbstständigen auf der Bühne vertreten. Außer dem selbstständigen Moderator Mario Schmidt, der sich auf LinkedIn wie folgt äußert: “Übrigens, abhängig Beschäftigte sind in der Regel verpflichtet, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, während Selbstständige diese Pflicht nicht haben. Die Altersvorsorgepflicht soll so auch eine gewisse Gleichstellung herbeiführen und sicherstellen, dass auch Selbstständige für ihren Ruhestand vorsorgen. Noch ist nichts in trockenen Tüchern, aber das Gesetz wird wohl noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg gebracht. Ob es allerdings bei der Vielfalt der Selbstständigkeiten gelingt, eine gewisse Gleichstellung herbeizuführen ist noch fraglich.”
  • Eine Altersvorsorgepflicht (z.B. Einzahlung in die DRV o.Ä.) muss aus unserer Sicht zwingend mit einer Vereinfachung der rechtlichen Rahmenbedingungen bzgl. Scheinselbstständigkeit kommen.
  • In einem Interview im März hat Gundula Roßbach von der DRV die Altervorsorgepflicht gefordert, nachdem wir vorher durch das Koalitionspapier und in Hintergrundgesprächen nur über die Vorsorgepflicht mutmaßen konnten.
  • Carlos Frischmuth hat als einer der wenigen Teilnehmer überhaupt ein paar kritische Fragen stellen können.
  • Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung ist beim VGSD mit ein paar spannenden und persönlichen Eindrücken zu lesen.
  • Wie in unserem Vorsorgeartikel vor ein paar Monaten erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten gut für das Alter zu sparen.
  • Im Fernsehinterview sagt Veronika Mirschel von Verdi zur Frage, warum es das “Haus der Selbstständigen” braucht: Im Kollektiv mehr erreichen, z.B. bei Honorarverhandlungen besser gegenseitig helfen.

Es bleibt spannend, wie sich die Lage in Zukunft noch entwickelt und wir werden bei weiteren Veranstaltungen des “Hauses der Selbstständigen” teilnehmen und euch auf dem Laufenden halten.

5. Juli 2023/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2023/07/HDS-homepage.png 1490 2426 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2023-07-05 14:00:002023-07-24 16:17:10Gutachten zur Altersvorsorge – Was ist das “Haus der Selbstständigen”?

SKANDAL! DBITS rechnet Rendite der DRV zu schön!

Altersvorsorge, IT-Freelancer sein, News & Infos
30. Mai 2023

Ob das ein Skandal ist, sei dahingestellt, skandalös finde ich dahingegen, dass Selbstständige in der IT offensichtlich nur in geringem Maße an einer eigenen Interessensvertretung interessiert sind. Das gestalten andere Berufsgruppen schlauer, sie haben große und starke Verbände. Hier geht es direkt zu unserem Antragsformular, jedes Mitglied unterstützt uns im Wachstum und macht unsere Gemeinschaft stärker, denn nur gemeinsam können wir uns für unsere Rechte einsetzen. Und das Beste vorab: Bis August gibt es Nachlass auf die Jahresmitgliedschaft!


Einführung

Bezugnehmend auf den Artikel Rendite der Deutschen Rentenversicherung – DBITS e.V. wollen wir uns dem Thema Rendite nochmal anders nähern.

Während wir im ersten Artikel ausgehend von den geleisteten Beiträgen (AG+AN) auf einen Kapitalstock hochgerechnet haben, der die Rentenzusage von 1.000 € bei 2% Rendite absichert, gehen wir dasselbe Beispiel „rückwärts gerechnet“ an.

Die Ausgangsparameter sind dieselben:

  • Die bisher einbezahlten Beiträge: 150.000 € (AG/AN: je 75.000 €)
  • Die dadurch erreichten Rentenpunkte: 27,76
  • Der aktuelle Rentenwert eines Rentenpunktes: 36,02 €
  • Daraus ergibt sich eine monatliche Brutto-Rente in Höhe von 1.000 €
  • Zeit bis Renten-Eintritt: 15 Jahre

Des Weiteren nehmen wir an, dass die bisherigen Beitragszahlungen über einen Zeitraum von 27 Jahre erfolgt sind (was dem Durchschnittseinkommen, also 1 Rentenpunkt, entspricht), der heute 52-jährige also mit 25 beitragspflichtig wurde.

Berechnung

Da wir keinen Vergleichswert zu einem erreichten Kapitalstock haben, beziehen wir uns erstmal nur auf die Beiträge (Steigerung um 2% jährlich) und kommen zu fiktiven Beitragszahlungen wie in dieser Berechnung ersichtlich: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=vm55vfexxb

Nehmen wir jetzt diese Beiträge und rechnen mit der „traumhaften“ Rendite von 9,761 % aus dem 1. Artikel, verdeutlicht das, dass wir damit im Prinzip einen Kapitalstock in Höhe von 613.470 € erreicht haben (https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=ibwyp3knrt), gar nicht mal so weit weg von den berechneten notwendigen 606.500 €.

ABER:

Wir haben ja noch 15 weitere Jahre ohne Beitragszahlung Zeit um Zinseszinsen anzusammeln, um die heute garantierten 1.000 € Monats-“Rente“ auszuzahlen (auch im ersten Beispiel gingen wir erstmal nicht von steigenden Rentenbeiträgen aus, wissen aber dass diese Annahme bereits zum 01.07.2023 überholt ist), also müssen wir etwas anders rechnen und stellen fest, dass die Gesamtrendite über die Zeit von 42 Jahren (27 Beitragsjahre, 15 beitragsfreie Jahre) bei „nur“ noch 4,968 % liegt: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=8m9icpq3yo

Da ist er also, der „Skandal“… 5 % vs. 9,7 % ergeben bei solchen Zeiträumen bemerkenswerte Abweichungen! Außerdem klingt das erstmal „mickrig“ im Vergleich zu rückberechneten Indexfonds wie dem MCSI World. Bedenken sollte man aber, dass diese Anlageform erst seit wenigen Jahren besteht, zuvor die Anlage in ausgabeaufschlags-pflichtige Fonds mit – im Vergleich zum ETF – teuren Verwaltungskosten und Kosten für Depot und Handel verbunden und durchaus erheblichen Schwankungen unterworfen war.

Da war doch noch was…

Vielleicht noch ein weiterer Aspekt: Die Hälfte der Beitragszahlung an die DRV wurde vom Arbeitgeber geleistet, wie es eben nur für dieses Altersvorsorgeprodukt vorgesehen ist… Drehen wir den Spieß also nochmal um und berechnen die Rendite nur bezogen auf den Arbeitnehmer-Beitrag:

  • jährlicher Beitrag: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=paktthmwif
  • Rendite: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php?paramid=xts6tlx7ob

So landen wir letztendlich doch noch bei einer Rendite von 7,347 %.

Wenn wir beim MSCI World eine Rendite von langfristig 8 % annehmen (Quelle: MSCI-World-ETF: Welche Fonds haben die höchste Rendite? (vergleich.de)) und die Kapitalertragsteuer von 25% abziehen, bringt uns diese Anlageform auch „nur“ 6% Nettorendite.

Unsere 12.000 EUR Jahresrente hingegen beziehen wir erstmal steuerfrei, auch wenn es dabei aufgrund weiterer Einnahmen im Alter hoffentlich nicht bleibt.

Wenn wir weiterhin bedenken, dass wir die Beiträge der DRV von der Steuer absetzen konnten, die Sparrate aber zuerst versteuern mussten, zieht die DRV schon wieder davon.

Zusammenfassung:

Das Ganze ist und bleibt ein vereinfachtes Rechenbeispiel und eine Zahlenspielerei, aber vielleicht hilft sie dem ein oder anderen, sich dem Thema Altersvorsorge und Renditeberechnung zu nähern.

Neben der reinen Renditebetrachtung – auf welchen Beitrag auch immer – hat jede Form der Altersvorsorge ihre Vor- und Nachteile und sowohl steuerliche als auch sozialversicherungspflichtige Auswirkungen, welche wiederum von den sonstigen persönlichen Verhältnissen abhängig sind und damit höchst individuell. Eine unabhängige, kundenorientierte Beratung (z.B. Honorarberatung) gepaart mit einem fundierten Grundwissen und einem gesunden Interesse am eigenen Wohlstand sind hier ein empfehlenswerter Weg.

Diese Vorteile fallen mir bei der DRV noch ein, die aber nicht zwingend für jeden wertvoll sind:

  • Hinterbliebenenrente
  • Kostenübernahme REHA bei Erwerbsunfähigkeit
  • Erwerbsminderungsrente
  • Beitragsübernahme durch öffentliche Träger bei Arbeitslosigkeit
  • Zuschuss zur Krankenversicherung bei Rentenbezug

Wer jetzt aber All-In DRV gehen möchte, sollte eines beachten: Mehr als derzeit monatlich 1.357,80 € kann man in dieses „Anlageprodukt“ nicht investieren.

Niemand kann vorhersagen, welche Anlageform sich in den nächsten 15 Jahren wie entwickeln wird, nur eines dürfte die Rechnerei verdeutlicht haben: Man muss schon Argumente suchen, warum die DRV eine schlechte Form der Altersvorsorge sein soll.

30. Mai 2023/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2023/05/SKANDAL.png 1000 2000 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2023-05-30 08:32:502023-06-09 09:32:19SKANDAL! DBITS rechnet Rendite der DRV zu schön!

Die traumhafte Rendite der Deutschen Rentenversicherung

Altersvorsorge, News & Infos

Einführung

Ich möchte hier in einer einfachen Betrachtung die zu erwartende Rendite der Deutschen Rentenversicherung ausgehend vom letzten Rentenbescheid betrachten.

Hierzu ziehe ich drei Werte heran:

  • Die bisher einbezahlten Beiträge
  • Die dadurch erreichten Rentenpunkte
  • Der aktuelle Rentenwert eines Rentenpunktes

Für die Nachvollziehbarkeit nutze ich die Perma-Link-Funktion von zinsen-berechnen.de. Dort kann jeder auch seine persönlichen Parameter eintragen.

Die hier angestellte Betrachtung der zu erwartenden Rendite der Deutschen Rentenversicherung geht davon aus, dass die DRV alle bisher entrichteten Beiträge für eine persönliche Altersvorsorge auszahlt und vergleicht dies mit den aktuellen Rentenansprüchen.

Ziel

Ziel muss es für die Vergleichbarkeit sein einen Kapitalstock aufzubauen, der bei einem angenommenen Zinssatz in der Zukunft so viele Zinsen ausschüttet, dass die zugesagte Rente erwirtschaftet werden kann. D.h. wenn eine monatliche Zahlung in Höhe von 1.000 € über Zinsen erwirtschaftet werden soll, so ist bei einem angenommenen Zinssatz von 2% in der Entnahmephase ein Kapitalstock von 606.500 € bei Renteneintritt erforderlich. (siehe https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php?paramid=tthbyq7y42)

Die Kunst besteht bei Renteneintritt also darin, eine – idealerweise monatlich ausschüttende – Anlageform zu finden, welche die erforderliche Rendite garantiert. Dies sind üblicherweise Rentenversicherungen mit Einmalzahlungen, wobei der Vergleich auch hier wieder hinkt, da die Leistungen der DRV und einer Versicherung nicht deckungsgleich sind und nicht für jeden dieselbe Relevanz haben (Stichwort Vererbbarkeit, Hinterbliebenenschutz, Mindest-Auszahlung, KV/PV-Pflicht, ESt vs. KapESt).

Es gibt zwei wesentliche Faktoren in der Berechnung, welche den notwendigen Kapitalstock erheblich erhöhen:

  • lebenslang
    • Während ein Solidarsystem wie die DRV mit Durchschnittswerten für die Lebenserwartung rechnen kann, ist dies für den persönlichen Kapitalbedarf nicht möglich, denn der Kapitalstock wäre ansonsten aufgebraucht, neues Kapital in hohem Alter zu erwirtschaften dürfte schwierig werden.
  • garantiert
    • Die Garantie reicht bis zur Zahlungsunfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland oder einer wesentlichen Änderung der entsprechenden gesetzlichen Regelungen.

Je nach bisher eingezahlten Beiträgen und der Zeitspanne bis zum Renteneintritt ergibt sich für jeden eine individuelle Berechnung. Wer noch lange Zeit bis zum Renteneintritt hat, profitiert vom Zinses-Zins-Effekt in der Wartezeit wesentlich stärker, als jemand der nur noch wenige Jahre bis zum Renteneintritt hat.

Beispielberechnung

Die Beispieldaten für nachfolgende Berechnung:

  • Die bisher einbezahlten Beiträge: 150.000 €
  • Die dadurch erreichten Rentenpunkte: 27,76
  • Der aktuelle Rentenwert eines Rentenpunktes: 36,02 €
  • Daraus ergibt sich eine monatliche Brutto-Rente in Höhe von 1.000 €
  • Zeit bis Renten-Eintritt: 15 Jahre

Um aus dem Anfangskapital von 150.000 € in 15 Jahren einen Kapitalstock von 606.500 € ohne weitere Beitragszahlungen aufzubauen, ist eine garantierte Rendite von 9,761 % erforderlich. (siehe https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=rgp21btc16).

Wenn man davon ausgeht, dass die Rentenwerte sich so entwickeln wie in den letzten 15 Jahren (von 28,07 € auf 36,02 €, also eine Steigerung um 28,3% ) und eine Zinszahlung von 1.283 € zugrunde gelegt wird, braucht man bei gleichem Kapitalstock im Alter einen Garantiezins in Höhe von 2,574 % (siehe https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php?paramid=p1h33bzfye) oder bei 2% Zinsen im Alter einen Kapitalstock in Höhe von 778.139,50 (siehe https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php?paramid=ciqf0jpzcw), was einer Anspar-Rendite von 11,6 % entspricht (siehe https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=aphnjreqf7)

Dass sich solche Renditen mit Garantie-Produkten nicht erwirtschaften lassen, zeigen die Angebote der Banken- und Versicherungsbranchen.

Um also die lebenslange, garantierte Rendite der DRV zu schlagen, muss man demzufolge bereit sein, höhere Risiken zu tragen: in der Ansparphase, in der Entnahmephase oder in der Auszahldauer.

Fazit: Es ist gar nicht so einfach, aus Kapitalerträgen eine der DRV vergleichbare Rente zu erwirtschaften.

17. April 2023/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2023/04/financing-2379784_1920.jpg 1280 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2023-04-17 10:11:432023-04-17 10:14:38Die traumhafte Rendite der Deutschen Rentenversicherung

Altersvorsorge für Selbstständige – Inflationsrisiko

Altersvorsorge, DBITS-Info

Einleitung

Im 2. Teil dieses Artikels sollen 2 weitere Risiko-Aspekte beleuchtet werden, die sich grundlegend auf die Altersvorsorge auswirken:

  • Inflation bzw. Kaufkraftverlust
  • Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter
Hier geht’s zum ersten Artikel

Risiken

Inflation bzw. Kaufkraftverlust


EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit von Kaufkraft-Verlust bzw. Inflation muss mit historischer Betrachtung als gegeben bewertet werden. Historisch betrachtet gibt es nur wenige Wirtschaftsjahre, in denen kein Kaufkraftverlust verzeichnet wurde.
SchadenshöheDie Schadenshöhe ist direkt abhängig vom persönlichen Kaufkraftverlust bzw. der persönlichen Inflation sowie vom eigenen Konsumverhalten.

Aktuelle Auswirkungen

Tatsächlich ist dieses Thema in den letzten Monaten wieder stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt.

  • Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Lieferketten führten zu Lieferengpässen und einer Unterversorgung von Waren, die tendenziell preissteigernd wirken.
  • Die konfrontative Auseinandersetzung von Russland mit der westlichen Welt wirkt sich derzeit erheblich auf die Energiepreise aus. Da Energie in allen Bereichen eine wichtige Rolle spielt ist davon auszugehen, dass dies eine preissteigernde Wirkung in allen Lebensbereichen spielen wird.
  • Die Klimaveränderung führt zu extremeren Wettersituationen (z. B. Trockenheit führt zu Ernteausfällen, Hochwasser zerstört Infrastruktur oder fruchtbare Böden), sodass höhere Kosten für den Ausgleich sowie die dringend notwendige Entwicklung von Nachhaltigkeitslösungen ebenfalls kostensteigernd wirken.
  • Der zunehmende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften betrifft inzwischen eine Vielzahl von Branchen und dürfte sich über ansteigende Löhne ebenfalls preissteigernd auf Produkte und Dienstleistungen auswirken. Der zunehmenden Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Digitalisierung steht eine zunehmende Komplexität und notwendige Spezialisierung gegenüber. Es ist noch nicht absehbar, ob dies langfristig zu mehr Wohlstand führen wird, wie es in den letzten 70 Jahren beobachtet werden konnte.

Inflationseffekte

Der persönliche Kaufkraftverlust kann erheblich von den statistisch erhobenen Werten abweichen, dem ein standardisierter Warenkorb zugrunde liegt.

Umfragen zufolge fällt es dem Menschen schwer, sich die Auswirkung von kleinen %-Werten auf lange Zeiträume realistisch vorzustellen. Das bekannteste Beispiel dürfte der so genannte Jesus-Pfennig sein, der über 2000 Jahre aufgezinst auf eine unvorstellbare Summe, aufgrund von Zins- und Zinseszins-Effekten, anwächst. Genauso wirkt sich aber auch eine Inflation negativ auf die Kaufkraft von absoluten Beträgen aus: Eine Inflation von 2 % über 40 Jahre bedeutet demzufolge einen Preisanstieg von 221% und nicht „nur“ um „40×2=80“%. Das bedeutet umgekehrt, ein Produkt das heute 1 Euro kostet, kostet dann 2,21 €. An dieser Stelle möchte ich auf die Internetseite von Thomas Gottfried EDV verweisen, konkret auf den Inflationsrechner: Inflationsrechner (zinsen-berechnen.de).

Dass es hier bei einzelnen Produkten bereits innerhalb viel kürzerer Zeit zu solchen Schwankungen kommen kann, zeigt z.B. der Diesel-Preis, der exakt diese Spanne zwischen 2016 (low) und 2022 (high) durchlaufen hat.

Während wir die letzten Jahre – zumindest laut offizieller Statistik – eine eher geringe Inflation (0-2%) gesehen haben, ändert sich dies derzeit maßgeblich, da inzwischen Werte von 5-8% für 2022 angenommen werden.

Der Kaufkraftverlust kann auch durch politische oder gesellschaftliche Entscheidungen maßgeblich beeinflusst werden. So können z.B. Maßnahmen gegen den Klimawandel erhebliche finanzielle Auswirkungen mit sich bringen, sei es kostensteigernd (z.B. höhere Energiepreise) oder – vermutlich weniger relevant im Alter – auch kostensenkend (z.B. Förderung von Investitionen).

Auch eine grundsätzliche Neuausrichtung in Bezug auf die Einkünfte oder Abgaben ist denkbar. Hier sei beispielhaft die Krankenversicherungs-Beitragspflicht für Rentner genannt, die 1983 eingeführt und 2009 auf das Beitragsniveau der Arbeitnehmer angehoben wurde oder die ebenfalls 2009 umgesetzte steuerliche Neubehandlung von Aktiengewinnen mit dem Wegfall steuerfreier Kapitalerträge bei Einhaltung einer Mindesthaltefrist.

Wer plant, mit 60 in den Ruhestand zu gehen und 100 Jahre alt zu werden, der muss vorsehen, dass seine Bezüge aus der Altersvorsorge nicht nur 40 Jahre lange ausreichen müssen, sondern auch inflationsbedingt regelmäßig ansteigen müssen, um denselben Lebensstandard führen zu können.

Wer mit 30 beginnt, sich Gedanken über seine Altersvorsorge zu machen, hat einen Planungshorizont von 70 Jahren, eine Zeitspanne die im Rückblick mehr als verdeutlicht, wie unstet und unplanbar die Rahmenbedingungen z.B. zwischen 1950 und 2020 waren. Die heutigen Geschäftsmodelle und Entwicklungen waren nicht mal ansatzweise vorstellbar.

Eine interessante Zahlenreihe in diesem Zusammenhang ist das Durchschnittsentgelt gemäß SGB VI, Anlage 1, welche das jährliche Durchschnittsentgelt seit 1891 auflisten: Anlage 1 SGB 6 – Einzelnorm (gesetze-im-internet.de), bzw. besser aufbereitet ab 1951 unter Durchschnittsentgelt und Umrechnungsfaktor Ost gemäß SGB VI (smart-rechner.de)


Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter


EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit von einer Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter steigt mit zunehmendem Alter und muss als gegeben angesehen werden.
SchadenshöheDie Schadenshöhe ist maßgeblich von der eigenen Kompromissbereitschaft in Bezug auf den persönlichen Lebensstil abhängig und kann erheblich sein.

Die Beobachtung, dass ältere Personen mehrheitlich bescheidener und zurückhaltender Leben, haben viele an den eigenen Großeltern oder Eltern beobachten können, aber auch dies ist nicht allgemeingültig. Ob jüngere Generationen dies für sich umsetzen können/wollen oder diese Veränderung des Lebensstils aufgrund der gesellschaftlichen Phasen zur damaligen Zeit (z.B. Kriegs-/Nachkriegs-Erfahrung) geprägt hat, wird sich zeigen müssen.

Auch kann allgemein davon ausgegangen werden, dass ältere Personen im Umfeld ihrer Kinder oder naher Verwandten einen günstigeren Lebensstil führen als ältere Personen, die für alle anfallenden Handreichungen auf externe Dienstleistungen zurückgreifen müssen.

Die persönliche Vitalität und Eigenständigkeit haben ebenfalls maßgeblich Einfluss auf die persönliche Kostenstruktur. Eine selbst zubereitete Mahlzeit wird preislich deutlich unter einer fertig und warm gelieferten Mahlzeit, die ggf. sogar dargereicht werden muss, liegen, selbst wenn sich die Rohstoff- und Energiepreise überhaupt nicht verändern.

Ein weiterer wesentlicher Einfluss hat das Lebensumfeld. Wer im Alter die Bereitschaft mitbringt, z.B. in ein einkommensschwaches Land oder eine kostengünstige Region umzusiedeln, wird dort mit geringeren finanziellen Mitteln einen höheren Lebensstandard leben können. Wer darin die Lösung seiner finanziell angespannten Situation im Alter sucht, sollte sich jedoch dringend intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, das auch zahlreiche potentielle Probleme (von Sprache über Kultur und Integration oder Akzeptanz, gefühlter Sicherheit und Handlungsfähigkeit bis Abhängigkeit) mit sich bringt.

Tendenziell fällt es dem Menschen schwer sich vorzustellen, wie sich seine Bedürfnisse im Alter konkret verändern. Es ist auch noch nicht absehbar, wie das sich ändernde Konsumverhalten (weg von Besitz hin zu Pay-per-Use) sich auf die Kostenstruktur im Alter auswirken wird, aber es ist naheliegend, dass die erfolgversprechenden Geschäftsmodelle der Firmen in diesem Bereich eher zu Lasten der Konsumenten ausfallen werden und zukünftige Generationen Kosten im Alter haben werden, die in der Generation der heutigen Rentner noch nicht anfallen (z.B. Zugriff auf persönliche Erinnerungen, die in der Cloud gespeichert werden vs. Fotoalbum im Schrank).


Risikomanagement

Money kills it all

Auch in diesem Bereich gilt wieder „Money kills it all“, denn wer ein ausreichend großes Vermögen hat, das gut diversifiziert und inflationsgesichert angelegt ist, kann auch hier entspannt in die Zukunft blicken und wird sich nicht einschränken müssen.

Für alle anderen…

Wer diesen Zustand nicht erreicht hat oder perspektivisch erreichen kann, muss sich weitergehende Gedanken machen. Hier möchte ich einige Altersvorsorge-Strategien vorstellen:

Gesetzliche RenteDerzeit wird der gesetzliche Rentenanspruch nicht absolut, sondern in Relation zu einem variablen Punktwert berechnet. Es ist angestrebt (aber nicht garantiert), dass sich dieser Wert inflationsorientiert entwickelt. Bis 06/2022 Ab 07/22 Steigerung Punktwert (West) 34,19 € 36,02 € 5,3 % Punktwert (Ost) 33,47 € 35,52 € 6,1 %   Aber auch die langfristige Entwicklung zeigt, dass das gesetzliche Rentensystem eine sehr gute Absicherung für den Kaufkraftverlust bietet: Aus der Tabelle Anlage 1 SGB VI Durchschnittsentgelt in Euro/DM/RM (sozialgesetzbuch-sgb.de) kann ermittelt werden, wieviel Beitrag ein Rentenpunkt in der Vergangenheit gekostet hat, woraus sich letztendlich die reale Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung berechnen lässt.
Einkünfte aus Urheber-Schutzrechten und PatentenWer sich die Möglichkeit geschaffen hat, als Urheber (z. B. Autor) oder Patentinhaber Schutzrechte zu erwerben, kann bei entsprechender Nachfrage und Vertragsgestaltung auch auf steigende Einnahmen hieraus setzen.
Kapitaleinkünfte aus inflationsgesicherten AnlagenKapitaleinkünfte aus inflationsgesicherten Anlagen steigen im Idealfall im selben Maße wie die persönlichen Lebenshaltungskosten. Dies kann (muss aber nicht) z. B. auf Dividenden von Unternehmen in einer marktpreis-bestimmenden Position zutreffen oder auf Index-basierte Miet- oder Pacht-Einnahmen.
Inflationsgesicherte KapitalanlageIm Gegensatz zu den Kapitaleinkünften hat die inflationsgesicherte Kapitalanlage idealerweise einen Wertzuwachs in demselben Maße wie die persönlichen Lebenshaltungskosten. Dies kann (muss aber nicht) z. B. auf Aktien, Immobilien oder Grundstücke zutreffen. Auch Wertgegenstände wie Kunstgegenstände, begehrte Sammlerstücke, Schmuck, Wertmetalle oder Edelsteine bieten historisch betrachtet einen guten Schutz vor Wertverlust durch Inflation.
Erhaltung der ArbeitskraftBis zu einem gewissen Alter ist der Erhalt der eigenen Arbeitskraft eine gute Strategie, um den Kaufkraft-Verlust zu kompensieren, vor allem bei nachgefragten Kenntnissen oder Fähigkeiten, die ausgeübt oder weitervermittelt werden können.
Eigengenutzte ImmobilieBis zu einem gewissen Grad stellt die eigengenutzte Immobilie ebenfalls einen Schutz vor steigenden Wohnkosten dar. Während die klassische Miete entfällt, steigen aber sowohl die Nebenkosten als auch Wartung und Reparaturkosten entsprechend der realen Preissteigerung.

Was hältst du von diesem Artikel?

Trifft er das, was dich beschäftigt? Oder denkst anders über dieses Thema. Vielleicht fällt dir etwas ein, das du uns zu diesem Thema unbedingt mitteilen möchtest. Nur zu! Wir freuen uns über jeden individuellen Standpunkt, den wir zu lesen bekommen. Danke!

1. November 2022/2 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/07/save-4666418_1920.jpg 1280 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2022-11-01 09:42:482022-12-21 21:42:24Altersvorsorge für Selbstständige – Inflationsrisiko

Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement

Altersvorsorge, DBITS-Info

Einführung

In dieser Artikelserie versuche ich die Schwierigkeiten und Widersprüchlichkeiten im Bereich der Altersvorsorge für Selbstständige zu beleuchten. Ziel des Artikels ist es, den Blickwinkel zu weiten und die eigene Risiko-Position zu beurteilen. In einem vorherigen Artikel hatten wir bereits einzelne Fragen zur Altersvorsorge geklärt. Die Antworten auf die sich ergebenden Fragen sind individuell zu sehen. Das bedeutet, was für den einen richtig ist, mag für den anderen unpassend sein. Daher können hier maximal allgemeingültige Hinweise gegeben werden, die einer individuellen Beurteilung unterzogen werden müssen.

Tipp

Das Thema Altersvorsorge ist unbedingt auf die persönliche Situation, Anforderung und Wünsche anzupassen. Hier kann professionelle Beratung z.B. durch einen unabhängigen Berater sehr hilfreich sein.

Um dies an Beispielen zu konkretisieren: 2019 dachte keiner an eine weltweite Pandemie und 2022 dachte keiner an eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland. Außerdem sind politische Wechsel oder Reaktionen (wie z.B. der überraschende Ausstieg aus der Atomkraft) oft nicht einschätzbar.

Tipp

Das Thema Altersvorsorge ist kein statisches Thema, sondern sollte regelmäßig auf den Risikomanagement-Prüfstand gestellt werden. Hierzu gehören insbesondere:

·         Neubewertung der Risikofaktoren

·         Identifizierung neuer Risiken

·         Einleiten von Maßnahmen

Idealerweise muss man nur im Kleinen nachjustieren, da man sich bereits gut positioniert hat, man sollte aber auch größere Anpassungen nicht scheuen, wenn dadurch neue Risiken besser adressiert werden.

Risiken

Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, welche Risiken überhaupt existieren. Während die meisten zuerst z. B. an Asset-typische Risiken wie schwankende Aktienkurse denken, möchte ich das Thema etwas grundsätzlicher angehen. Neben den inhärenten Risiken einzelner Altersvorsorge-Produkte gibt es zwei grundsätzlich widersprüchliche Risiken, die in einer tragfähigen Altersvorsorge unbedingt beide adressiert werden müssen:

  • Kurzlebigkeits-Risiko (man lebt kürzer, als man es finanziell geplant hat)
  • Langlebigkeits-Risiko (man lebt länger, als man es finanziell geplant hat)

Kurzlebigkeitsrisiko

Das Kurzlebigkeitsrisiko beschreibt das Risiko, das entsteht, wenn man kürzer lebt als es ursprünglich vorhersehbar war. Statistisch betrachtet ist dies das geringere Risiko. Sicherlich sind jedoch jedem Fälle bekannt, wo das Ableben bereits kurz vor oder nach Renteneintritt bedauert werden musste.

EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit ist abhängig von der persönlichen Lebenserwartung, die im Wesentlichen von 4 Einflussfaktoren beeinflusst wird:
– Physischer Gesundheitszustand
– Psychischer Gesundheitszustand
– Medizinische Weiterentwicklungen, die das Leben verlängern können
– Äußere Einflüsse, die das Leben abrupt verkürzen können
SchadenEs mag verwundern, aber wer nur ein kurzes Leben erwartet und eine langfristig tragfähige Altersvorsorge aufbaut, beraubt sich möglicherweise einer Lebensqualität, die er sich stattdessen hätte leisten können. Je nach Vorsorgeart kann der erworbene Anspruch nicht an die Nachkommen vererbt werden, so dass Dritte (z. B. eine Versicherung) von dieser Situation profitieren.
VorbeugungDa niemand vor tödlichen Unfällen oder Krankheiten geschützt ist, sollte man einen Teil seiner Altersvorsorge so aufbauen, dass das Vermögen zumindest nach dem unerwarteten Todesfall erhalten bleibt und vererbt werden kann. Hier spielen Finanzmarktprodukte, Vermögensgegenstände oder Firmenbeteiligungen ihre Stärken aus. Aber sicherlich sollte man auch das Augenmerk auf die aktuelle Lebensqualität legen, denn ein Leben angereichert mit Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnissen stellt ebenfalls einen Wert dar, auch wenn sich dieser nicht in Euro und Cent bemessen lässt.

Langlebigkeitsrisiko

Das Langlebigkeitsrisiko beschreibt das Risiko, das entsteht, wenn man länger lebt als es ursprünglich vorhersehbar war. Statistisch betrachtet, ist dies das wahrscheinlichere Risiko.

EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit ist abhängig von der persönlichen Lebenserwartung, die im Wesentlichen von 3 Einflussfaktoren beeinflusst wird:
– Physischer Gesundheitszustand
– Psychischer Gesundheitszustand
– Medizinische Weiterentwicklungen, die das Leben verlängern können
SchadenWer eine endliche Altersvorsorge plant (z.B. 30 Jahre) aber ein längeres Leben hat, muss im hohen Alter mit erheblichen finanziellen Einbußen klarkommen, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit dann auch nicht mehr wirtschaftlich abfedern kann.
VorbeugungDem Langlebigkeitsrisiko kann man nur durch dauerhaft garantierte Leistungen begegnen, die idealerweise durch eine Solidargemeinschaft gesichert ist. Hier spielt die gesetzliche Rentenversicherung sicherlich ihre größte Stärke aus, gefolgt von Rentenversicherungen mit einer lebenslangen Garantie-Rente.

Risikomanagement

Money kills it all

Beide Risiken lassen sich ideal mit einem großen, inflations- und krisengesicherten Kapitalstock adressieren, der auch bei überdurchschnittlich langer Lebenserwartung und hohem Lebensstandard oder Bedarf nicht aufgezehrt werden kann.

In diese Kategorie fallen in jedem Falle die Super-Reichen, die über ein Mehrfaches des mindestens erforderlichen Vermögens verfügen, denn eine konkrete Zahl lässt sich hier schwer ermitteln.

…mir doch egal

Beide Risiken lassen sich ebenfalls ideal adressieren, wenn einem die eigene finanzielle Situation im Alter vollständig gleichgültig ist und man darauf baut, dass die Gesellschaft tragfähig genug ist, den Bedarf im Alter zu decken. Zusätzlich muss man bescheiden genug sein, sich mit dem zu begnügen, was die zukünftige Gesellschaft tragen kann.

In diese Kategorie fallen in jedem Falle diejenigen, die Unvermögend sind und am Rande des Existenzminimums leben, da ihnen im Prinzip kaum eine andere Wahl bleibt.

Für alle anderen…

Beide Risiken lassen sich aber auch mit unterschiedlichen Strategien adressieren, die ein auskömmliches Einkommen im Alter sichern können, das ebenfalls idealerweise inflations- und krisengesichert ist.

Zeitlich unbefristete Rentenversicherung

Dies ist eine klassische Methode, um das Risiko der Langlebigkeit auf einen Dritten (z.B. Rentenversicherung) zu übertragen. Hierbei ist es erheblich, wie tragfähig der Versicherer ist, d.h. wie zuverlässig er seiner Zahlungsverpflichtung nachkommen kann. Insbesondere, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten, welche die Lebenserwartung steigen lassen. Wer hier nur auf eine hohe Auszahlungsquote setzt, sieht sich ggf. im Alter mit einem insolventen Versicherungsunternehmen konfrontiert, das zahlungsunfähig ist. Wobei es hier nach geltendem Recht einen Sicherungsfond gibt, der in genau diesem Falle einspringen soll, siehe auch BaFin – Sicherungseinrichtungen der Versicherer.
Üblicherweise kann eine Vereinbarung über eine Erhöhung der Rentenzahlung im Laufe der Zeit (Inflationsausgleich) vereinbart werden. Gerade die letzten Jahre und Monate verdeutlichen aber, dass man sich hierbei auf den richtigen Index beziehen sollte, um seine Kaufkraft tatsächlich zu erhalten.

Bei der gesetzlichen Rentenversicherung kann man aufgrund der aktuellen Gestaltung (Rentenanspruch auf Basis von Rentenpunkten ohne bezifferten zukünftigen Wert) in sehr hohem Maße von einer Erfüllung der Zahlungspflicht ausgehen. Zumindest ist derzeit nicht absehbar, dass die Bundesrepublik Deutschland in einen Zustand der Zahlungsunfähigkeit fällt, da ihr zahlreiche gesetzgebende Handlungsoptionen bis hin zu einer Währungsreform zur Verfügung stehen. Inwieweit die tatsächliche Rentenzahlung den angestrebten Lebensstandard sichert, sei dahingestellt.
Tatsache ist aber auch, dass die meisten Bundesbürger „Beitragszahler“ sind, das trennt sich lediglich in anspruchsberechtigte Beitragszahler (Zahlung an die DRV, Erwerb von Rentenpunkten) und anspruchslose Beitragszahler (Zahlung an das Finanzamt, Steuergelder werden für Rentenzahlungen herangezogen).

Miet-/Kapitaleinkünfte

Miet- oder Kapitaleinkünfte stellten sich bisher als eine sehr zuverlässige Form der Alterseinkünfte dar, auch wenn sie gewissen Risiken unterliegen. Daneben adressieren sie aber auch das Kurzlebigkeitsrisiko, da Immobilien, Beteiligungen und Finanzvermögen ideal zum Vererben geeignet sind, so dass bei frühem Ableben das Vermögen zumindest auf die Erben übertragen werden kann. Diese Art der Alterseinkünfte ist ggf. Schwankungen oder Teilausfällen unterworfen.

Kapitalverzehr

Der Kapitalverzehr ist eine Unterart von Miet-/Kapitaleinkünften und erhöhte diese auf diejenige Summe, die für den gewählten Lebensstandard erforderlich ist. Denn das führt jedoch dazu, dass die Alterseinkünfte endlich sind und adressiert das Langlebigkeitsrisiko nicht in selbem Maße.

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2. September 2022/2 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2022/08/old-people-g44fd82a04_1920.jpg 1056 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2022-09-02 21:40:032022-11-30 10:11:30Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement
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