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Thema: Selbständig als IT-Freelancer, IT-Freiberufler oder kleine IT-GmbH. Unter dieser Hauptkategorie versammeln wir die für selbständige IT-Profis wichtigsten Aspekte der Selbständigkeit. Konkret sind das politische Rahmenbedingungen, insbesondere Scheinselbständigkeit und Altersvorsorge. Die Altersvorsorge wird überwiegend im Hinblick auf die gesetzliche Rentenkasse thematisiert. Eigene Altersvorsorgemodelle finden sich in der Kategorie “IT-Freelancer-Finanzen”.

Altersvorsorge für Selbstständige – Inflationsrisiko

Altersvorsorge, DBITS-Info

Einleitung

Im 2. Teil dieses Artikels sollen 2 weitere Risiko-Aspekte beleuchtet werden, die sich grundlegend auf die Altersvorsorge auswirken:

  • Inflation bzw. Kaufkraftverlust
  • Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter
Hier geht’s zum ersten Artikel

Risiken

Inflation bzw. Kaufkraftverlust


EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit von Kaufkraft-Verlust bzw. Inflation muss mit historischer Betrachtung als gegeben bewertet werden. Historisch betrachtet gibt es nur wenige Wirtschaftsjahre, in denen kein Kaufkraftverlust verzeichnet wurde.
SchadenshöheDie Schadenshöhe ist direkt abhängig vom persönlichen Kaufkraftverlust bzw. der persönlichen Inflation sowie vom eigenen Konsumverhalten.

Aktuelle Auswirkungen

Tatsächlich ist dieses Thema in den letzten Monaten wieder stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt.

  • Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Lieferketten führten zu Lieferengpässen und einer Unterversorgung von Waren, die tendenziell preissteigernd wirken.
  • Die konfrontative Auseinandersetzung von Russland mit der westlichen Welt wirkt sich derzeit erheblich auf die Energiepreise aus. Da Energie in allen Bereichen eine wichtige Rolle spielt ist davon auszugehen, dass dies eine preissteigernde Wirkung in allen Lebensbereichen spielen wird.
  • Die Klimaveränderung führt zu extremeren Wettersituationen (z. B. Trockenheit führt zu Ernteausfällen, Hochwasser zerstört Infrastruktur oder fruchtbare Böden), sodass höhere Kosten für den Ausgleich sowie die dringend notwendige Entwicklung von Nachhaltigkeitslösungen ebenfalls kostensteigernd wirken.
  • Der zunehmende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften betrifft inzwischen eine Vielzahl von Branchen und dürfte sich über ansteigende Löhne ebenfalls preissteigernd auf Produkte und Dienstleistungen auswirken. Der zunehmenden Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Digitalisierung steht eine zunehmende Komplexität und notwendige Spezialisierung gegenüber. Es ist noch nicht absehbar, ob dies langfristig zu mehr Wohlstand führen wird, wie es in den letzten 70 Jahren beobachtet werden konnte.

Inflationseffekte

Der persönliche Kaufkraftverlust kann erheblich von den statistisch erhobenen Werten abweichen, dem ein standardisierter Warenkorb zugrunde liegt.

Umfragen zufolge fällt es dem Menschen schwer, sich die Auswirkung von kleinen %-Werten auf lange Zeiträume realistisch vorzustellen. Das bekannteste Beispiel dürfte der so genannte Jesus-Pfennig sein, der über 2000 Jahre aufgezinst auf eine unvorstellbare Summe, aufgrund von Zins- und Zinseszins-Effekten, anwächst. Genauso wirkt sich aber auch eine Inflation negativ auf die Kaufkraft von absoluten Beträgen aus: Eine Inflation von 2 % über 40 Jahre bedeutet demzufolge einen Preisanstieg von 221% und nicht „nur“ um „40×2=80“%. Das bedeutet umgekehrt, ein Produkt das heute 1 Euro kostet, kostet dann 2,21 €. An dieser Stelle möchte ich auf die Internetseite von Thomas Gottfried EDV verweisen, konkret auf den Inflationsrechner: Inflationsrechner (zinsen-berechnen.de).

Dass es hier bei einzelnen Produkten bereits innerhalb viel kürzerer Zeit zu solchen Schwankungen kommen kann, zeigt z.B. der Diesel-Preis, der exakt diese Spanne zwischen 2016 (low) und 2022 (high) durchlaufen hat.

Während wir die letzten Jahre – zumindest laut offizieller Statistik – eine eher geringe Inflation (0-2%) gesehen haben, ändert sich dies derzeit maßgeblich, da inzwischen Werte von 5-8% für 2022 angenommen werden.

Der Kaufkraftverlust kann auch durch politische oder gesellschaftliche Entscheidungen maßgeblich beeinflusst werden. So können z.B. Maßnahmen gegen den Klimawandel erhebliche finanzielle Auswirkungen mit sich bringen, sei es kostensteigernd (z.B. höhere Energiepreise) oder – vermutlich weniger relevant im Alter – auch kostensenkend (z.B. Förderung von Investitionen).

Auch eine grundsätzliche Neuausrichtung in Bezug auf die Einkünfte oder Abgaben ist denkbar. Hier sei beispielhaft die Krankenversicherungs-Beitragspflicht für Rentner genannt, die 1983 eingeführt und 2009 auf das Beitragsniveau der Arbeitnehmer angehoben wurde oder die ebenfalls 2009 umgesetzte steuerliche Neubehandlung von Aktiengewinnen mit dem Wegfall steuerfreier Kapitalerträge bei Einhaltung einer Mindesthaltefrist.

Wer plant, mit 60 in den Ruhestand zu gehen und 100 Jahre alt zu werden, der muss vorsehen, dass seine Bezüge aus der Altersvorsorge nicht nur 40 Jahre lange ausreichen müssen, sondern auch inflationsbedingt regelmäßig ansteigen müssen, um denselben Lebensstandard führen zu können.

Wer mit 30 beginnt, sich Gedanken über seine Altersvorsorge zu machen, hat einen Planungshorizont von 70 Jahren, eine Zeitspanne die im Rückblick mehr als verdeutlicht, wie unstet und unplanbar die Rahmenbedingungen z.B. zwischen 1950 und 2020 waren. Die heutigen Geschäftsmodelle und Entwicklungen waren nicht mal ansatzweise vorstellbar.

Eine interessante Zahlenreihe in diesem Zusammenhang ist das Durchschnittsentgelt gemäß SGB VI, Anlage 1, welche das jährliche Durchschnittsentgelt seit 1891 auflisten: Anlage 1 SGB 6 – Einzelnorm (gesetze-im-internet.de), bzw. besser aufbereitet ab 1951 unter Durchschnittsentgelt und Umrechnungsfaktor Ost gemäß SGB VI (smart-rechner.de)


Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter


EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit von einer Veränderung von Lebensstil und Kostenstruktur im Alter steigt mit zunehmendem Alter und muss als gegeben angesehen werden.
SchadenshöheDie Schadenshöhe ist maßgeblich von der eigenen Kompromissbereitschaft in Bezug auf den persönlichen Lebensstil abhängig und kann erheblich sein.

Die Beobachtung, dass ältere Personen mehrheitlich bescheidener und zurückhaltender Leben, haben viele an den eigenen Großeltern oder Eltern beobachten können, aber auch dies ist nicht allgemeingültig. Ob jüngere Generationen dies für sich umsetzen können/wollen oder diese Veränderung des Lebensstils aufgrund der gesellschaftlichen Phasen zur damaligen Zeit (z.B. Kriegs-/Nachkriegs-Erfahrung) geprägt hat, wird sich zeigen müssen.

Auch kann allgemein davon ausgegangen werden, dass ältere Personen im Umfeld ihrer Kinder oder naher Verwandten einen günstigeren Lebensstil führen als ältere Personen, die für alle anfallenden Handreichungen auf externe Dienstleistungen zurückgreifen müssen.

Die persönliche Vitalität und Eigenständigkeit haben ebenfalls maßgeblich Einfluss auf die persönliche Kostenstruktur. Eine selbst zubereitete Mahlzeit wird preislich deutlich unter einer fertig und warm gelieferten Mahlzeit, die ggf. sogar dargereicht werden muss, liegen, selbst wenn sich die Rohstoff- und Energiepreise überhaupt nicht verändern.

Ein weiterer wesentlicher Einfluss hat das Lebensumfeld. Wer im Alter die Bereitschaft mitbringt, z.B. in ein einkommensschwaches Land oder eine kostengünstige Region umzusiedeln, wird dort mit geringeren finanziellen Mitteln einen höheren Lebensstandard leben können. Wer darin die Lösung seiner finanziell angespannten Situation im Alter sucht, sollte sich jedoch dringend intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, das auch zahlreiche potentielle Probleme (von Sprache über Kultur und Integration oder Akzeptanz, gefühlter Sicherheit und Handlungsfähigkeit bis Abhängigkeit) mit sich bringt.

Tendenziell fällt es dem Menschen schwer sich vorzustellen, wie sich seine Bedürfnisse im Alter konkret verändern. Es ist auch noch nicht absehbar, wie das sich ändernde Konsumverhalten (weg von Besitz hin zu Pay-per-Use) sich auf die Kostenstruktur im Alter auswirken wird, aber es ist naheliegend, dass die erfolgversprechenden Geschäftsmodelle der Firmen in diesem Bereich eher zu Lasten der Konsumenten ausfallen werden und zukünftige Generationen Kosten im Alter haben werden, die in der Generation der heutigen Rentner noch nicht anfallen (z.B. Zugriff auf persönliche Erinnerungen, die in der Cloud gespeichert werden vs. Fotoalbum im Schrank).


Risikomanagement

Money kills it all

Auch in diesem Bereich gilt wieder „Money kills it all“, denn wer ein ausreichend großes Vermögen hat, das gut diversifiziert und inflationsgesichert angelegt ist, kann auch hier entspannt in die Zukunft blicken und wird sich nicht einschränken müssen.

Für alle anderen…

Wer diesen Zustand nicht erreicht hat oder perspektivisch erreichen kann, muss sich weitergehende Gedanken machen. Hier möchte ich einige Altersvorsorge-Strategien vorstellen:

Gesetzliche RenteDerzeit wird der gesetzliche Rentenanspruch nicht absolut, sondern in Relation zu einem variablen Punktwert berechnet. Es ist angestrebt (aber nicht garantiert), dass sich dieser Wert inflationsorientiert entwickelt. Bis 06/2022 Ab 07/22 Steigerung Punktwert (West) 34,19 € 36,02 € 5,3 % Punktwert (Ost) 33,47 € 35,52 € 6,1 %   Aber auch die langfristige Entwicklung zeigt, dass das gesetzliche Rentensystem eine sehr gute Absicherung für den Kaufkraftverlust bietet: Aus der Tabelle Anlage 1 SGB VI Durchschnittsentgelt in Euro/DM/RM (sozialgesetzbuch-sgb.de) kann ermittelt werden, wieviel Beitrag ein Rentenpunkt in der Vergangenheit gekostet hat, woraus sich letztendlich die reale Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung berechnen lässt.
Einkünfte aus Urheber-Schutzrechten und PatentenWer sich die Möglichkeit geschaffen hat, als Urheber (z. B. Autor) oder Patentinhaber Schutzrechte zu erwerben, kann bei entsprechender Nachfrage und Vertragsgestaltung auch auf steigende Einnahmen hieraus setzen.
Kapitaleinkünfte aus inflationsgesicherten AnlagenKapitaleinkünfte aus inflationsgesicherten Anlagen steigen im Idealfall im selben Maße wie die persönlichen Lebenshaltungskosten. Dies kann (muss aber nicht) z. B. auf Dividenden von Unternehmen in einer marktpreis-bestimmenden Position zutreffen oder auf Index-basierte Miet- oder Pacht-Einnahmen.
Inflationsgesicherte KapitalanlageIm Gegensatz zu den Kapitaleinkünften hat die inflationsgesicherte Kapitalanlage idealerweise einen Wertzuwachs in demselben Maße wie die persönlichen Lebenshaltungskosten. Dies kann (muss aber nicht) z. B. auf Aktien, Immobilien oder Grundstücke zutreffen. Auch Wertgegenstände wie Kunstgegenstände, begehrte Sammlerstücke, Schmuck, Wertmetalle oder Edelsteine bieten historisch betrachtet einen guten Schutz vor Wertverlust durch Inflation.
Erhaltung der ArbeitskraftBis zu einem gewissen Alter ist der Erhalt der eigenen Arbeitskraft eine gute Strategie, um den Kaufkraft-Verlust zu kompensieren, vor allem bei nachgefragten Kenntnissen oder Fähigkeiten, die ausgeübt oder weitervermittelt werden können.
Eigengenutzte ImmobilieBis zu einem gewissen Grad stellt die eigengenutzte Immobilie ebenfalls einen Schutz vor steigenden Wohnkosten dar. Während die klassische Miete entfällt, steigen aber sowohl die Nebenkosten als auch Wartung und Reparaturkosten entsprechend der realen Preissteigerung.

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1. November 2022/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/07/save-4666418_1920.jpg 1280 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2022-11-01 09:42:482022-12-21 21:42:24Altersvorsorge für Selbstständige – Inflationsrisiko

Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement

Altersvorsorge, DBITS-Info

Einführung

In dieser Artikelserie versuche ich die Schwierigkeiten und Widersprüchlichkeiten im Bereich der Altersvorsorge für Selbstständige zu beleuchten. Ziel des Artikels ist es, den Blickwinkel zu weiten und die eigene Risiko-Position zu beurteilen. In einem vorherigen Artikel hatten wir bereits einzelne Fragen zur Altersvorsorge geklärt. Die Antworten auf die sich ergebenden Fragen sind individuell zu sehen. Das bedeutet, was für den einen richtig ist, mag für den anderen unpassend sein. Daher können hier maximal allgemeingültige Hinweise gegeben werden, die einer individuellen Beurteilung unterzogen werden müssen.

Tipp

Das Thema Altersvorsorge ist unbedingt auf die persönliche Situation, Anforderung und Wünsche anzupassen. Hier kann professionelle Beratung z.B. durch einen unabhängigen Berater sehr hilfreich sein.

Um dies an Beispielen zu konkretisieren: 2019 dachte keiner an eine weltweite Pandemie und 2022 dachte keiner an eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland. Außerdem sind politische Wechsel oder Reaktionen (wie z.B. der überraschende Ausstieg aus der Atomkraft) oft nicht einschätzbar.

Tipp

Das Thema Altersvorsorge ist kein statisches Thema, sondern sollte regelmäßig auf den Risikomanagement-Prüfstand gestellt werden. Hierzu gehören insbesondere:

·         Neubewertung der Risikofaktoren

·         Identifizierung neuer Risiken

·         Einleiten von Maßnahmen

Idealerweise muss man nur im Kleinen nachjustieren, da man sich bereits gut positioniert hat, man sollte aber auch größere Anpassungen nicht scheuen, wenn dadurch neue Risiken besser adressiert werden.

Risiken

Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, welche Risiken überhaupt existieren. Während die meisten zuerst z. B. an Asset-typische Risiken wie schwankende Aktienkurse denken, möchte ich das Thema etwas grundsätzlicher angehen. Neben den inhärenten Risiken einzelner Altersvorsorge-Produkte gibt es zwei grundsätzlich widersprüchliche Risiken, die in einer tragfähigen Altersvorsorge unbedingt beide adressiert werden müssen:

  • Kurzlebigkeits-Risiko (man lebt kürzer, als man es finanziell geplant hat)
  • Langlebigkeits-Risiko (man lebt länger, als man es finanziell geplant hat)

Kurzlebigkeitsrisiko

Das Kurzlebigkeitsrisiko beschreibt das Risiko, das entsteht, wenn man kürzer lebt als es ursprünglich vorhersehbar war. Statistisch betrachtet ist dies das geringere Risiko. Sicherlich sind jedoch jedem Fälle bekannt, wo das Ableben bereits kurz vor oder nach Renteneintritt bedauert werden musste.

EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit ist abhängig von der persönlichen Lebenserwartung, die im Wesentlichen von 4 Einflussfaktoren beeinflusst wird:
– Physischer Gesundheitszustand
– Psychischer Gesundheitszustand
– Medizinische Weiterentwicklungen, die das Leben verlängern können
– Äußere Einflüsse, die das Leben abrupt verkürzen können
SchadenEs mag verwundern, aber wer nur ein kurzes Leben erwartet und eine langfristig tragfähige Altersvorsorge aufbaut, beraubt sich möglicherweise einer Lebensqualität, die er sich stattdessen hätte leisten können. Je nach Vorsorgeart kann der erworbene Anspruch nicht an die Nachkommen vererbt werden, so dass Dritte (z. B. eine Versicherung) von dieser Situation profitieren.
VorbeugungDa niemand vor tödlichen Unfällen oder Krankheiten geschützt ist, sollte man einen Teil seiner Altersvorsorge so aufbauen, dass das Vermögen zumindest nach dem unerwarteten Todesfall erhalten bleibt und vererbt werden kann. Hier spielen Finanzmarktprodukte, Vermögensgegenstände oder Firmenbeteiligungen ihre Stärken aus. Aber sicherlich sollte man auch das Augenmerk auf die aktuelle Lebensqualität legen, denn ein Leben angereichert mit Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnissen stellt ebenfalls einen Wert dar, auch wenn sich dieser nicht in Euro und Cent bemessen lässt.

Langlebigkeitsrisiko

Das Langlebigkeitsrisiko beschreibt das Risiko, das entsteht, wenn man länger lebt als es ursprünglich vorhersehbar war. Statistisch betrachtet, ist dies das wahrscheinlichere Risiko.

EintrittswahrscheinlichkeitDie Eintrittswahrscheinlichkeit ist abhängig von der persönlichen Lebenserwartung, die im Wesentlichen von 3 Einflussfaktoren beeinflusst wird:
– Physischer Gesundheitszustand
– Psychischer Gesundheitszustand
– Medizinische Weiterentwicklungen, die das Leben verlängern können
SchadenWer eine endliche Altersvorsorge plant (z.B. 30 Jahre) aber ein längeres Leben hat, muss im hohen Alter mit erheblichen finanziellen Einbußen klarkommen, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit dann auch nicht mehr wirtschaftlich abfedern kann.
VorbeugungDem Langlebigkeitsrisiko kann man nur durch dauerhaft garantierte Leistungen begegnen, die idealerweise durch eine Solidargemeinschaft gesichert ist. Hier spielt die gesetzliche Rentenversicherung sicherlich ihre größte Stärke aus, gefolgt von Rentenversicherungen mit einer lebenslangen Garantie-Rente.

Risikomanagement

Money kills it all

Beide Risiken lassen sich ideal mit einem großen, inflations- und krisengesicherten Kapitalstock adressieren, der auch bei überdurchschnittlich langer Lebenserwartung und hohem Lebensstandard oder Bedarf nicht aufgezehrt werden kann.

In diese Kategorie fallen in jedem Falle die Super-Reichen, die über ein Mehrfaches des mindestens erforderlichen Vermögens verfügen, denn eine konkrete Zahl lässt sich hier schwer ermitteln.

…mir doch egal

Beide Risiken lassen sich ebenfalls ideal adressieren, wenn einem die eigene finanzielle Situation im Alter vollständig gleichgültig ist und man darauf baut, dass die Gesellschaft tragfähig genug ist, den Bedarf im Alter zu decken. Zusätzlich muss man bescheiden genug sein, sich mit dem zu begnügen, was die zukünftige Gesellschaft tragen kann.

In diese Kategorie fallen in jedem Falle diejenigen, die Unvermögend sind und am Rande des Existenzminimums leben, da ihnen im Prinzip kaum eine andere Wahl bleibt.

Für alle anderen…

Beide Risiken lassen sich aber auch mit unterschiedlichen Strategien adressieren, die ein auskömmliches Einkommen im Alter sichern können, das ebenfalls idealerweise inflations- und krisengesichert ist.

Zeitlich unbefristete Rentenversicherung

Dies ist eine klassische Methode, um das Risiko der Langlebigkeit auf einen Dritten (z.B. Rentenversicherung) zu übertragen. Hierbei ist es erheblich, wie tragfähig der Versicherer ist, d.h. wie zuverlässig er seiner Zahlungsverpflichtung nachkommen kann. Insbesondere, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten, welche die Lebenserwartung steigen lassen. Wer hier nur auf eine hohe Auszahlungsquote setzt, sieht sich ggf. im Alter mit einem insolventen Versicherungsunternehmen konfrontiert, das zahlungsunfähig ist. Wobei es hier nach geltendem Recht einen Sicherungsfond gibt, der in genau diesem Falle einspringen soll, siehe auch BaFin – Sicherungseinrichtungen der Versicherer.
Üblicherweise kann eine Vereinbarung über eine Erhöhung der Rentenzahlung im Laufe der Zeit (Inflationsausgleich) vereinbart werden. Gerade die letzten Jahre und Monate verdeutlichen aber, dass man sich hierbei auf den richtigen Index beziehen sollte, um seine Kaufkraft tatsächlich zu erhalten.

Bei der gesetzlichen Rentenversicherung kann man aufgrund der aktuellen Gestaltung (Rentenanspruch auf Basis von Rentenpunkten ohne bezifferten zukünftigen Wert) in sehr hohem Maße von einer Erfüllung der Zahlungspflicht ausgehen. Zumindest ist derzeit nicht absehbar, dass die Bundesrepublik Deutschland in einen Zustand der Zahlungsunfähigkeit fällt, da ihr zahlreiche gesetzgebende Handlungsoptionen bis hin zu einer Währungsreform zur Verfügung stehen. Inwieweit die tatsächliche Rentenzahlung den angestrebten Lebensstandard sichert, sei dahingestellt.
Tatsache ist aber auch, dass die meisten Bundesbürger „Beitragszahler“ sind, das trennt sich lediglich in anspruchsberechtigte Beitragszahler (Zahlung an die DRV, Erwerb von Rentenpunkten) und anspruchslose Beitragszahler (Zahlung an das Finanzamt, Steuergelder werden für Rentenzahlungen herangezogen).

Miet-/Kapitaleinkünfte

Miet- oder Kapitaleinkünfte stellten sich bisher als eine sehr zuverlässige Form der Alterseinkünfte dar, auch wenn sie gewissen Risiken unterliegen. Daneben adressieren sie aber auch das Kurzlebigkeitsrisiko, da Immobilien, Beteiligungen und Finanzvermögen ideal zum Vererben geeignet sind, so dass bei frühem Ableben das Vermögen zumindest auf die Erben übertragen werden kann. Diese Art der Alterseinkünfte ist ggf. Schwankungen oder Teilausfällen unterworfen.

Kapitalverzehr

Der Kapitalverzehr ist eine Unterart von Miet-/Kapitaleinkünften und erhöhte diese auf diejenige Summe, die für den gewählten Lebensstandard erforderlich ist. Denn das führt jedoch dazu, dass die Alterseinkünfte endlich sind und adressiert das Langlebigkeitsrisiko nicht in selbem Maße.

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2. September 2022/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2022/08/old-people-g44fd82a04_1920.jpg 1056 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2022-09-02 21:40:032022-11-30 10:11:30Altersvorsorge für Selbstständige – Risikomanagement

Urteil zur Scheinselbständigkeit eines agilen Softwareentwicklers

DBITS-Info, Scheinselbständigkeit, Veranstaltungen

Das Spannungsfeld zwischen Flexibilisierung und Regulierung und die zeit- und ortsunabhängige Erbringung von Arbeitsleistungen ist nicht erst seit Corona ein aktuelles Thema. Viele Urteile drehen sich in dem Feld um neue Plattformen zu Fahr-/Lieferdienstleistungen und deren neuartige Beschäftigungsformen. Zur Situation von IT-Selbständigen gab und gibt es leider nur wenige Urteile ( Beispiel von 2017 ) bei gleichzeitig sich ändernder Gesetzeslage eine Unsicherheit vor allem bei Auftraggebern. Diese Unsicherheit bei Auftraggebern hat verschiedene, meist negative Folgen, für uns Einzelkämpfer und das Damokleschwert der Scheinselbständigkeit schwebt immer über uns.

Fehlende Rechtssicherheit und die Praxis

IT-Selbständige sind derzeit mit einer Rechtsunsicherheit konfrontiert, die bei Auftraggebern zu Unsicherheiten führt. Dies treibt verschiedenste Blüten.

  1. Projekte werden von Firmen nur über Personalvermittler beauftragt und bezahlt.
  2. Die Personalvermittlungskonzerne versuchen die Freelancer*innen zu zwingen, verschiedenste Selbstauskünfte zu anderen Projekten auszufüllen.
  3. Die Personalvermittler versuchen durch Vertragskonstellationen, die Gefahren einer Scheinselbständigkeit auf die Freelancer zu übertragen.
  4. Vertragskonstellationen mit mehr als einem Zwischenhändler und komplexen Vertragsgestaltungen.

Wozu führt die unsichere Rechtslage?

Es gibt sozialversicherungsrechtliche, strafrechtliche, arbeitsrechtliche, einkommensteuerrechtliche und umsatzsteuerrechtliche Folgen. Da wir und auch unsere Auftraggeber nicht immer eine Heerschar von Anwälten beschäftigen möchten, sind die Folgen im Einzelnen meist schwer einzuschätzen.

Berufungsverfahren am LSG eines IT-Selbständingen erfolgreich

Folgendes urteil ist seit kurzem mit vollständiger Begründung auf sozialgerichtbarkeit.de einsehbar. Der Softwareentwickler war für 6 Monate beim Kunden mit Rahmen- und Projektvertrag für einen festen 524€ Tagessatz vor Ort eingesetzt.

Dann wurde ein Statusfestellungsantrag des Softwareentwicklers gestellt.

  1. Die Deutsche Rentenversicherung stellt eine abhängige Beschäftigung bei der Aktiengesellschaft fest und bejahte damit dessen Versicherungspflicht.
  2. Es folgte ein erfolgloses Widerspruchsverfahren.
  3. Erfolgreiche Berufung vor dem SG Karlsruhe.

Eine anwaltliche Einschätzung von Udo Schwerd, findet ihr in seinem Blogartikel “Urteil des LSG zur Scheinselbständigkeit eines Softwareentwicklers”auf seiner Homepage.

Weitere Diskussionen werden folgen

Wir sind gespannt, wie sich die Lage weiter entwickelt und halten euch bei allen relevanten Änderungen weiter auf dem Laufenden.

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22. Juli 2022/0 Kommentare/von DBITS e.V.
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2021/10/paragraph-2546124_1920.jpg 787 1920 DBITS e.V. https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png DBITS e.V.2022-07-22 09:52:382022-12-01 09:56:48Urteil zur Scheinselbständigkeit eines agilen Softwareentwicklers

Wie hybride Meetings besser werden

DBITS-Info, Rahmenbedingungen

Hybrides Arbeiten hält in vielen Unternehmen Einzug. Damit entsteht für die Projektkommunikation eine neue Möglichkeit für den kostengünstigen und schnellen Austausch, die in Zukunft bleibt. Daher gibt dieser Artikel eine Reihe von Tipps.

Aufgrund der aktuellen Situation (Corona-Pandemie) gewinnen hybride Meetings immer mehr an Bedeutung. Nur, was sind hybride Meetings?

Inhalt
  1. Meeting Management: Was sind hybride Meetings?
  2. Vorteile und Herausforderungen von hybridem Arbeiten in Projekten
  3. Faktoren für erfolgreiche hybride Meetings
Weiterlesen
12. Dezember 2021/0 Kommentare/von Gastautor
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2021/12/people-3410779_1280.jpg 853 1280 Gastautor https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png Gastautor2021-12-12 12:30:542022-12-01 09:55:19Wie hybride Meetings besser werden

Der Ampel-Koalitionsvertrag im Licht von Selbständigkeit

IT-Freelancer sein

Die Koalition steht. Schneller als gedacht haben SPD, Grüne und FDP sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Unter dem Titel: „Mehr Fortschritt wagen“ haben sie ein über 170 Seiten starkes Dokument veröffentlicht. Die PDF-Datei kann beispielsweise bei FragDenStaat heruntergeladen werden: Koalitionsvertrag 2021 – 2025.

Inhalt
  1. Selbständige, ein wesentlicher Teil von Gesellschaft und Wirtschaft?
  2. Selbständige gegen Verdienstausfall per Arbeitslosenversicherung schützen?
  3. Vorsorge für Selbständige durch gesetzliche Versicherungen?
  4. Selbständigkeit ist nicht selbstverständlich
  5. Wird endlich Rechtssicherheit für IT-Selbständige geschaffen?
Weiterlesen
7. Dezember 2021/1 Kommentar/von Heinrich Tenz
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2021/12/entrepreneur-1340649_1920.jpg 1357 1920 Heinrich Tenz https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png Heinrich Tenz2021-12-07 09:20:442021-12-12 12:33:27Der Ampel-Koalitionsvertrag im Licht von Selbständigkeit

Kolumne: Gesetzesauslegung der DRV – Phantasie oder Verzweiflung?

Scheinselbständigkeit

Die Phantasie der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) scheint wenig Grenzen zu kennen. Den Auftritt als Markenbotschafter in einem Werbespot als künstlerische Leistung anzusehen, deutet jedenfalls auf eine wirklich phantasievolle Interpretation, wenn nicht gar auf eine Art “Verzweiflung”. Doch wenn ich den Kostendruck bei der Rentenversicherung als Auslöser für eine solche Reaktion bzw. ein solches Vorgehen sehe, finde ich es nicht mehr lustig. Die Gesetzesauslegung der DRV hinterlässt einen faden Beigeschmack.

Weiterlesen
21. Oktober 2021/0 Kommentare/von Heinrich Tenz
https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2021/10/paragraph-2546124_1920.jpg 787 1920 Heinrich Tenz https://www.dbits.it/wp-content/uploads/2020/09/dbits-logo_2-1.png Heinrich Tenz2021-10-21 09:58:192021-11-19 16:17:37Kolumne: Gesetzesauslegung der DRV – Phantasie oder Verzweiflung?
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