Roundtable zu Projektvermittlungsportalen
Eines der wichtigsten Anliegen von IT-Freelancern ist es, rechtzeitig wieder unter Vertrag zu kommen. Je nachdem, welches Aufgabengebiet ein IT-Freelancer bearbeitet, gestaltet sich die Auftragsakquise unterschiedlich. Dazu kommen persönliche Vorlieben und Abneigungen.
Online-Projektvermittlungsportale erfreuen sich unter IT-Freelancern einiger Beliebtheit. Wie hoch die Akzeptanz solcher Portale genau ist, kann ich schwer einschätzen. Doch da immer wieder neue Player auf dem Markt auftauchen und ältere Portale übernommen werden, scheint es ein lukratives Geschäftsmodell zu sein.
Profildatenbanken
Hinter solchen Portalen stehen zumeist Profildatenbanken, in denen IT-Freelancer ihre Lebensläufe elektronisch hinterlegen können. Interessierte Kunden durchsuchen diese Datenbanken nach geeigneten Kandidaten. Die passenden IT-Freelancer werden dann kontaktiert.
Die Verfahrensweise kann je nach Portal unterschiedlich sein. Nach meiner Erfahrung werden zahlende IT-ler von manchem Portal bevorzugt. Ich kann mich jedoch täuschen.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass oft auch Recruiter bzw. Vermittlerfirmen bei diesen Portalen suchen. Diese sind wiederum von Endkunden beauftragt, nach geeigneten Kandidaten zu suchen. Dabei haben die meisten Personalvermittler eigene Datenbanken.
Projektvermittlungsportale
Das war die eine Seite. Online-Vermittlungsportale eignen sich sehr gut für Freelancer, um an neue Projekte zu kommen. Doch wie sieht es mit den rechtlichen Rahmenbedingungen aus? Wenn ein direkter Vertrag mit dem Kunden zustande kommt, bliebe zu klären, wie ein solcher Vertrag beschaffen sein sollte, damit man nicht Gefahr läuft, als Scheinselbständiger klassifiziert zu werden.
Welche Rolle spielt der Portalbetreiber beim Zustandekommen eines Vertrages? Gibt es da etwas in rechtlicher Hinsicht zu beachten? Normalerweise dürften nur IT-Freelancer und Auftraggeber im Vertrag erwähnt sein. Doch wie stellt der Portalbetreiber sicher, dass er für die Vermittlungsdienstleistung sein Honorar bekommt?
Viele dieser Fragen werden am Mittwoch in dem Event angesprochen, das SThree veranstaltet. Wer teilnehmen will, möchte sich bitte über den Flyer anmelden, der hier heruntergeladen werden kann. Bei der Anmeldung kann man bereits die drängendsten Fragen direkt angeben. Diese werden dann während der Veranstaltung von den Experten beantwortet.
Zum Flyer: PDF SThree Freelancer Roundtable: IT-Projektvermittlungsplattformen
Die Teilnehmer, welche die Diskussion führen, sind:
- Dr. Sebastian Buder, Fachanwalt für Arbeitsrecht
- Björn Sacknieß, Geschäftsstellenleiter vom Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V.
- Steffen Köhler, selbstständiger IT Security Berater und Vorstand des Deutschen Bundesverband Informationstechnologie für selbständige e.V. (DBITS e.V.).
- Moderator ist Luuk Houtepen, Director Strategic Partnerships & Innovation der SThree GmbH.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 14. Juli 2021 von 12 bis 13 Uhr statt.
Wenn Sie Ihre Fragen stellen, denke ich, dass Sie all die Informationen bekommen, die Sie für Ihre Akquise über Projektvermittlungsplattformen brauchen.
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